
Ferien(s)pass Wigoltingen
Im Rahmen vom Ferien(s)pass Wigoltingen haben heute 8 Knaben von der 5. Klasse bis zur 2. Oberstufe unseren Flugplatz besucht. Nach einer kurzen Einführung mit anschliessender Instruktion wie ein Modellflugzeug gesteuert wird, konnten die Teilnehmer gleich selbst ans Steuer. Modellfliegen ist zu Beginn gar nicht so einfach und unterscheidet sich deutlich in der Handhabung einer Spielkonsole. Im Lehrer-Schüler-Betrieb werden zwei Fernsteuerungen miteinander gekoppelt und der Schüler kann die Kontrolle jederzeit an den Lehrer übergeben, bzw. der Lehrer übernimmt, wenn es kritisch oder gefährlich wird. Einige haben schnell kapiert, wie es geht und konnten nach ein paar Versuchen bereits selber eine Runde am Himmel kreisen. Andere brauchten etwas länger und sind dann auch wiederholt senkrecht Richtung Boden geflogen, so dass der Lehrer das Modell abfangen und wieder in eine sichere Fluglage bringen musste. Walter, Roman und Robin sind geübte Lehrer und haben ihre Modell jeweils sicher wieder zur Landung gebracht.

Nach einer kurzen Pause zeigte Ruedi ein paar Flugmanöver mit seiner Kunstflugmaschine. Anschliessend zog Albert mit seinem Swisstrainer im Segelschlepp den Blanik von Paul hoch hinauf. Leider ist bei der Schleppmaschine während der ersten Landung die Radachse gebrochen – nach 14 Jahren kann eine Materialermüdung halt mal passieren – und so war dies der erste und zugleich letzte Schleppflug an diesem Nachmittag. Umso mehr Zeit bleibt blieb für weitere Lehrer-Schüler-Runden, wo die Knaben ihre Fertigkeiten im Fliegen weiter vertiefen konnten.

Otto hat uns einen motorisierten Segler präsentiert, wobei dieser in der Thermik schon ganz gut und auch ohne zusätzliche Hilfe steigen konnte. Der Zvieri mit Früchten, Muffins, Kuchen und Getränke sorgte etwas später für eine kleine Pause bevor die Knaben abermals die Knüppel selber in die Hand nahmen. Das Ganze wurde abgerundet durch Heinz mit seinem “Racer”, welcher locker ein Tempo von 200 km/h erreicht und nach 2 Minuten wieder zur Landung reinkommen musste, weil der Akku bereits leer war. Vielen herzlichen Dank an alle Beteiligten, insbesondere an Paul, Albert, Roman, Robin, Walter, Markus, Ruedi und Otto. Es war ein super Nachmittag, nicht zuletzt auch dank des guten Wetters.